Zum Auftakt der Triathlon -Saison 2019 stand für unser NRW- und Senioren-Liga-Team zuerst Buschhütten auf dem Plan.
3 Grad Lufttemperatur, Graupelregen, Schneeregen – das Wasser war mit rund 25 Grad für die Triathlen beim Saisonauftakt im Siegerländischen Buschhütten das angenehmste Element.
Das NRW-Liga Team der Tri-Geckos bestätigt die Leistung aus der Vorsaison. Nach 4*200m Staffelschwimmen, 20km Mannschaftszeitfahren und dem abschießenden 5km Lauf belegte das Team Platz 6 in der dritthöchsten Triathlon-Liga Deutschlands. „Wir waren sehr gespannt, wie uns der Start gelingt. Mit Platz 7 sind wir angesichts des Starterfeldes hochzufrieden!“, kommentierte Teammanager Hubertus Brand das Rennen und auch der Team-Captain Niklas Greeven zeigte sich überrascht: „Heute waren bei den anderen Mannschaften einige Athleten aus der Bundesliga am Start. Klasse, dass wir da vorne mithalten konnten. Das gibt uns Motivation für die nächsten harten Trainingseinheiten und die Saison.“
Nach dem Schwimmen und Radfahren lag das Team knapp vor den Verfolgern auf Platz 4. Erst im Schlussspurt beim abschließenden Lauf mussten Niklas Greeven, Christian Dinraths, Max Zbonca und Marius Lindemann sich den Teams aus Essen und Ratingen knapp geschlagen geben. Nach gut 33 Kilometern lagen gerade einmal 6 Sekunden zwischen Platz 4 und den Tri-Geckos auf Platz 6.
Für die Senioren war die Strecke etwas länger, so dass es angesichts der Bedingungen gab Martin Itter vor dem Start die Devise „alles über den nassen Einteiler was man hatte oder komplett umziehen“ an das Team aus, um auf der 41 km langen Radstrecke zu bestehen. Beim Radfahren machten Graupel- bzw. Regenschauern und der kalte Wind den Athleten zu schaffen.
Martin Itter, Ingo Parche, Jan Zellin und Rene Brennecke waren nach der Kälteschlacht froh, dass Ziel gesund erreicht zu haben, konnten sich am Ende aber nicht so richtig freuen, denn aufgrund der Disqualifikation von Rene wurde das Team von Platz 5 auf 10 zurück gesetzt. Nach dem kurzfristigen Ausfall von Thomas Riebe sprang Rene erst am Morgen des Rennens ein und hatte so keine Chance, sich mit der Strecke auseinander zu setzen. „Ich war mir nicht sicher, wieviele Runden gelaufen werden mussten; hab dann extra noch einen Helfer gefragt der meinte ich solle ins Ziel laufen. Beim nächsten Teamtreffen geht die erste Runde auf mich!“, kommentierte Rene nach dem Rennen seinen Fehler und entschuldigte sich beim Team.